Kommentar von Stefan Fügenschuh: "Heiße Luft als wertvoller Rohstoff"
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Seit Jahren weiß man, dass es in der Region einige Industriebetriebe gibt, welche sehr viel Abwärme erzeugen, die man für Heizzwecke nützen könnte. Fernwärme, die als Nebenprodukt der Industrie entsteht, ist die „grünste“ Energie überhaupt, da dafür kein Öl oder Gas verbrannt werden muss und auch kein CO2 entsteht. Die öffentliche Hand soll da mit gutem Beispiel vorangehen und Gebäude wie Schulen oder Gemeindesäle umrüsten, vor allem dann, wenn im Zuge von Renovierungsarbeiten sowieso eine neue Heizanlage fällig ist. Leider ist es nicht gelungen, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, bei der alle beteiligten Gemeinden und Wärmeproduzenten der Region vertreten sind. Es ist z.B. noch nicht geklärt, wer in Neu-Rum das Netz errichten soll. Bleibt zu hoffen, dass diese Probleme noch gelöst werden und so viel Fernwärme wie möglich genützt wird. In den nächsten Monaten kommt da noch viel Arbeit auf die Politiker und Manager zu.
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Fernwärm in Volders startet
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