Ein Laufhaus mit Makeln
Das Laufhaus in der Triesterstraße LH-V ltd. wurde von der Baupolizei geschlossen (die bz berichtete). Gerhard Cech Abteilungsleiter der Baupolizei zu dem Bewilligungsstand: „Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet und eine Baueinstellung verfügt. Das Objekt wurde entgegen der Bauordnung bereits genutzt. Mängel in den Plänen waren beispielsweise das Fehlen eines 2. Rettungsweges.“
Wie es weitergeht erzählt Michael Lepuschitz. Stadthauptmann Michael Lepuschitz zu dem Status:„Das Laufhaus wurde nach dem 1. November 2011 eröffnet, daher gilt die Rechtsgrundlage nach dem neuen Prostitutionsgesetz. In der Praxis bedeutet das, dass dem Laufhaus keine Übergangsfrist von einem Jahr gewährt wird, um alle Genehmigungen zu erbringen. D.h. sie können erst dann wieder eröffnen, wenn sie sowohl von der Baupolizei als auch von der Sicherheitspolizei einen gültigen Bescheid vorlegen können. Die nächsten Schritte in dieser Causa sind: Vorlage der neuen Pläne inklusive Zeitplan für den Umbau von den Betreibern des Laufhauses und dann wird erneut von der Polizei geprüft."
Eine anderes Problem der Anrainer im Bezug zu dem Laufhaus ist auch die Parkplatzsituation: „Vor dem Laufhaus ist noch eine Halteverbotstafel für Ladetätigkeit für den damals dort ansässigen Getränkehandel. Wir haben in unserer Gegend bereits ein Parkplatzproblem. Aus diesem Grund sollten diese freien Plätze für die Allgemeinheit freigegeben werden.“ so Eva Schmidt, Anrainerin. Der Sachverhalt wurde bereits an das Magistrat weitergegeben. Eine Prüfung ist bereits geplant. Eine sicher nicht ganz unberechtigte Forderung, da das Laufhaus bei geplanten 40 Damen nur 10 Parkplätze zur Verfügung hat.
Die Betreiber scheinen doch viel in das Laufhaus investiert zu haben und möchten dementsprechend sicher bald wieder aufsperren.
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