Steinbach huldigt Künstlern
STEINBACH. Mit zwei Kunstwerken kann das neue Dorfzentrum in Steinbach am Attersee aufwarten: Christian Ludwig Attersee schuf ein Gustav-Mahler-Mosaik, die Textilkünsterin Elke Salzmann gestaltete eine Guldavitrine. Damit werden zwei Künstler gewürdigt, die eng mit Steinbach verbunden waren: Der Pianist Friedrich Gulda lebte jahrzehntelang in Steinbach und ist auch dort begraben, Gustav Mahler komponierte hier die zweite und dritte Symphonie.
Am vergangenen Sonntag wurden die Kunstwerke erstmals präsentiert, Paul Gulda spielte dabei auf dem Clavinova seines Vaters. „Wir freuen uns, dass dies möglich wurde“, sagt der Steinbacher Bürgermeister Franz Kneißl zur Kunst im Dorfzentrum. Ein echter Attersee, der Mahler in Steinbach mehr in den Mittelpunkt rücke, sei doppelt schön. Das Mosaik verkleidet übrigens den Lift, der wie eine Säule im Foyer steht. „Damit hat die Kultur in Steinbach beinahe eine tragende Rolle.“ Zu sehen ist das Attersee-Mosaik ab Mitte Juni, wenn das Gemeindeamt ins Dorfzentrum übersiedelt. Am 1. Juli wird es dann offiziell eröffnet.
Fotos: Helmut Klein
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