TAEKWONDO – 9 Medaillen beim 3. Int. Ungarischen Poomsae Open in Budapest

v.l.n.r. knieend: Melanie Heuer, Oliver Beisl, Maryam Adib Shaybani
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Mit 12 Sportlern war der Taekwondo Club Tangun Tulln zur dritten internationalen Formenlauf Meisterschaft in Ungarn angereist, und fast alle Tullner Taekwondoins holten sich einen Stockerlplatz.

Leistungsklasse A

Als erste der Truppe holte sich Kimberly Paunovic im 5 köpfigen Starterfeld der Kadetten weiblich die Silbermedaille. Geschlagen nur von ihrer Verbandskollegin Elisabeth Hochstöger vom Verein Guntramsdorf.
Nach dem kurzen Tief, das Kimberly im Juni dieses Jahres noch hatte, konnte sie wieder an ihre alte Form anknüpfen und zeigte mit den Formen Chil-Jang (Berg) und Koryo (Koreas große Einheit) eine konzentrierte und kräftige Performance.

Die beiden A-Klasse Junioren Dominik Schindl, und Christopher Hahn, schafften diesmal keinen Stockerlplatz im Einzelbewerb. Konnten sich dafür im Paar und Team beweisen.

Gold für Team Schneider / Schindl / Hahn
Gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin Janine Schneider, konnten sich Christopher Hahn und Dominik Schindl gegen 13 weitere Paare in der Kategorie TEAM 1 behaupten. Über alle drei Läufe (Vorlauf, Semifinale und Finale) führten die Tullner die Kategorie ungeschlagen an und holten sich den obersten Stockerlplatz und somit die erste Goldmedaille für den Tangun Tulln.

Gold für Team Galuschka / Adib Shaybani / Popovic
Auch der Nachwuchs sorgte beim Formenlauf der Teams für den obersten Stockerlplatz. Einmal mehr zeigte das Tullner Triumvirat aus Maryam Adib Shaybani, Andjela Popovic und Alexander Galuszka, dass sie eine Klasse für sich sind.
Sowohl Präzision der Technik als auch Synchronität der Bewegungen brachte sie auf den ersten Platz. Mit strahlenden Gesichtern nahmen die Drei die Goldmedaillen in Empfang.
Besonders erfreulich dabei ist, dass sie das Siegerpodest mit einem weiteren Tullner Team teilten. Melanie Heuer, Oliver Beisl und Savo Kovacevic hatten sich obwohl sie in dieser Aufstellung das erste Mal liefen, die Bronzemedaille gesichert.
Während Savo Kovacevic bereits eine Menge Meisterschaftserfahrung und Medaillen gesammelt hat, sind Melanie Heuer und Oliver Beisel erst seit heuer zum Tullner Poomsaekader dazu gestoßen und entwickeln sich prächtig.

Zwei mal Bronze in den Paarbewerben
In der Kategorie Paar 1 (über 14 Jahre) konnte sich das eingespielte Paar Janine Schneider und Dominik Schindl den dritten Platz und somit Bronze erkämpfen. Geschlagen nur von Paaren der nationalteams Ungarn und Griechenland.

Ebenfalls den dritten Platz im Paarbewerb holten sich Maryam Adib Shaybani und Alexander Galuszka. Diese Beiden traten zum ersten mal als Paar bei einer internationalen Meisterschaft an. Diese Zusammenstellung klappte wunderbar und beide konnten im Pool von 15 Paaren der Klasse Kadetten den dritten Platz und damit eine Bronzemedaille abstauben.

Nachwuchs holte im Einzelbewerb (Klasse B) 2 Silber und 1 Bronze

Auch die Einzelleistungen des Tullner Nachwuchskaders können sich wieder sehen lassen. Einmal mehr war es Alexander Galuszka der besonders hervorstach. Er startete in der Altersklasse Kadetten und setzte sich gegen seine 10 Gegner hervorragend in durch. Einzig ein Nationalteammitglied des Ungarischen Teams konnte ihn den höchsten Stockerlplatz wegschnappen.
Mit den gelaufenen Formen SA-Jang (Blitz und Donner) und SAM-Jang (Feuer) präsentierte Galuszka kraftvolle Techniken in präzisester Ausführung.
Dafür gesellte sich eine weitere Silbermedaille zu seinen bisherigen Erfolgen dazu.

Für die zweite Silbermedaille sorgte Kati Mehnaz Adib Shaybani. Die Mutter der bereits mehrfach erfolgreichen Maryam Adib Shaybani. Sie startete in der Klasse Senior 2 (über 36 Jahre). Eigentlich wollte sie ihre Tochter nur zum Turnier begleiten, was aber der Vereinschef Dietmar Brandl gleich zum Anlass nahm und sie zum Start überredete.
Überrascht und hoch erfreut über den zweiten Platz feierte Kati Shaybani mit ihrer Tochter den Stockerlplatz.

Die neunte Medaille für die Tullner Formenläufer holte dann Andjela Popovic in der Kategorie Kadetten Weiblich LK B.
Sie ließ fünf weitere Starterinnen hinter sich und teilte sich das Siegerpodest mit einer Ungarin und einer Serbin. Mit den von ihr eindrucksvoll gelaufenen Formen IL-Jang (Himmel und Licht), SA-Jang (Blitz und Donner), sowie SAM-Jang (Feuer) schaffte sie in einem sehr Leistungsstarken Feld den Sprung auf den dritten Platz und holte somit BRONZE für den Taekwondo Club Tangun Tulln.

Mehr als zufrieden war auch wieder Vereinschef Dietmar Brandl, der wieder als Referee der Leistungsklasse A fungierte. „Unsere Formenläufer haben ein weiteres mal ihre hohe Qualität unter beweis gestellt, und es freut mich, dass beinahe alle mit einer Medaille um den Hals heimkehren!“

Am Abend wurden die errungenen Plätze dann gebührend gefeiert. Tags darauf gab es dann den schon obligaten Bummel durch die Budapester Innenstadt, wo es die Tullner Taekwondoins ein mal mehr nicht lassen konnten auch hier ihre tollen Techniken für ein paar schöne Fotos unter Beweis zu stellen.

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