Kommentar zur Jugendarbeit: Die Jugend lebt in der Gegenwart!
„Der Jugend gehört die Gegenwart, nicht die Zukunft“ ist ein Satz von Reingard Weissensteiner (Haus der Kinder in Telfs) der mich sehr beeindruckt hat. Sie trifft damit den Nagel auf den Kopf. Jetzt und hier ist Handlungsbedarf. Es braucht einen klaren Budgetposten (Was ist uns unsere Jugend wert?) und Fachleute! Und Vertrauen in die Kompetenz der Fachleute (kein Gemeinderat wird einen Architektenplan anzweifeln und sich als kompetenter einstufen, umbauen oder ablehnen). In so wichtigen Dingen wie Jugendbetreuung darf das „Ob oder Wie“ nicht die Entscheidung von Laien sein (in diesem Fall von Gemeinderäten oder Bürgermeistern - nichts für ungut!). Ein Ausschuss aus Fachleuten und Politik sollte die Budgetmittel zielgerichtet einsetzen und dem Gemeinderat lediglich Bericht erstatten. Nach dringend einzurichtenden Drogen- und Gewaltberatungsstellen wären Angebote von Schach-, und/oder Computerclubs, Theateraufführungen mit Bühnenbild, Musik, Tanz usw. und natürlich auch Sport (Schnupperbesuche bei den Telfer Vereinen mit Kontaktaufnahme) oder eine eigene Vereinsgründung (z.B. Wir gestalten unsere Gemeinde) denkbar. Und warum eigentlich nicht die Jugendlichen selbst befragen, was sie wollen und brauchen? Wir dürfen gespannt sein, was das neue Konzept unserer Jugend zu bieten hat.
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Telfer Jugend liegt im Argen!
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