Treffpunkt

Zu alt, zu teuer, zu unsicher. Oft muss die Küche raus, die Gaststube renoviert oder die Sanitäranlagen erneuert werden. Und dann soll man auch noch günstige Hausmannskost anbieten, ohne exklusive Gastroideen und teure Spezialitäten. Das schreckt viele ab, die auf der Suche nach einer Lokalität sind. Nach all den Investitionen, die bei einer Neuübernahme fällig werden könnten, zahlt es sich wohl nicht mehr aus, seinen Lebensunterhalt mit Stammtisch und Feuerwehrbällen zu bestreiten. Meist ist im Traditionsbetrieb auch die Wohnung inbegriffen, der Wirt verbringt Tag und Nacht am Arbeitsplatz. Das gemeine Gasthaus ist vom Aussterben bedroht. Wenn der Dorfwirt zusperrt, muss die Hochzeitsgesellschaft in eine Mehrzweckhalle, der Feuerwehrball ins Bierzelt und wo bleibt der Stammtisch? Eine Geschäftsidee, die bestimmt für goldene Nasen sorgen würde, wäre das Café am Recyclinghof. Da muss jeder hin, da bleibt jeder auf einen Tratsch und wenn es eines gibt, auch auf ein Getränk. Und die Öffnungszeiten sind überschaubar!

Artikel: Wenn Wirte zusperren

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