"Technik Live" in der Wirtschaftskammer Lienz

Gerald Stocker und Sabrina Aichner
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Am 8. Juni 2011 hat in der Wirtschaftskammer Lienz, der Thementag Mechatronik stattgefunden. Unter dem Titel "Technik Life 2011", präsentierten die Absolventen der Lienzer Fachhochschule und HTL, erstmals außerhalb der Schule und im feierlichen Rahmen, ihre Projekte und Ingeneurs-Werke.

Diese Veranstaltung wurde In Kooperation mit der Wirtschaftskammer Lienz, dem OWP (Osttiroler Wirtschaftspark) und der Standortagentur Tirol, im Rahmen des Schwerpunktes "innovatives (Ost)tirol organisiert. Zur feierlichen Eröffnung ist auch Bundesrätin Dipl. Ing. Elisabeth Greiderer, Wirtschaftskammer Leiter Günther Lamprecht, Mag. Ute Putz, von der Standortagentur Tirol, Dipl. Kulturwirt Gerhard Geiger sowie viele Vertreter der heimischen Betriebe und Wirtschaft gekommen.

Fachvorträge und Impulsreferate
Über erfolgreiches Netzwerken und Netzwerke aufbauen, Kontakte schließen und Kooperationen eingehen, hat Frau Mag. Ute Putz von der Standortagentur Tirol referiert, bevor Dipl. Kulturwirt Gerhard Geiger, von der Notwendigkeit der Mechatronik gesprochen hat. "Mechatronik verknüpft die Ingenieurs-Disziplinen Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik und Informatik. Osttirol bietet erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten und ermöglicht in Zusammenarbeit mit heimischen, innovativen Unternehmen, spannende Forschungsprojekte", meint Geiger. Bevor dem zahlreich gekommenen Publikum die ausgestellten Projekte erklärt und gezeigt wurden, hat Christian Peer über die Möglichkeiten und Zukunftsaussichten der Industrieroboter, die auch im Bezirk Lienz schon verwendet werden, gesprochen.

Erfolgreiches Schulmodell
Im Rahmen eines Pressegespräches hat HTL Direktor Mag. Peter Girstmair die erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten der HTL Lienz hervorgehoben. Über 400 Schüler in 10 Klassen HTL Mechatronik sowie 4 Klassen in der Fachhochschule Mechatronik, werden von rund 50 Lehrerinnen und Lehrern betreut. Ein hohes Lernniveau und motivierte Schüler, die Theorie und Praxis in eigenen Projekten lernen können, sind das Aushängeschild des über die Grenzen Osttirols bekannten Schulbetriebes. Auch die Erfolgsquote mit über 80 Prozent, im Spitzenfeld Österreichs, kann sich durchaus sehen lassen, meint Dir. Girstmair weiter.

Abschlussprojekte
Im Rahmen der Schulausbildung hatten die Absolventen die Möglichkeit, parallel zum Unterricht, Ingenieurs- und Techniker Projekte, im Auftrag privater Unternehmen zu entwickeln. Viele heimische Betriebe nützen diese Schulkooperation und konnten nun die Ergebnisse sehen. Wie zum Beispiel ein optimiertes Kamerakransystem, eine automatisierte Destillationsanlage, einen Helm mit integrierter Beleuchtung, eine Aufrollvorrichtung für Fahnen und vieles Mehr.

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