Politische Ballspiele in Brixlegg

Ausreichend Park & Ride-Plätze an einem Bahnhof dürften vielen Bürgern ein Anliegen sein. Es wohnt ja nicht jeder, der die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes. Zu Fuß dorthin zu gelangen, wäre schön, ist aber nur für die wenigsten möglich. Und jene, die auf ein Auto angewiesen sind, aber keinen Parkplatz finden? Sollen die täglich mit dem Taxi zum Bahnhof fahren? Oder eine Fahrgemeinschaft gründen? Keine Option! Die ÖBB versichern, man müsse sich keine Sorgen machen, es sei alles bereits „auf Schiene“. Auch der Brixlegger Bürgermeister Rudi Puecher wirkt, angesprochen auf das Problem, komplett gelassen. Es scheint, die Räder in Sachen Park & Ride drehen sich ganz von allein, ohne das streberische Engagement des Herrn Kapferer. Stellt sich bloß die Frage, wieso der Landtagsabgeordnete aus dem Stubaital für das Brixlegger Problem so in die Bresche springt. Wo befindet sich der Anreiz für Kapferers Drängen?

Vermutlich ist es die Brisanz des Themas, die Kapferer bewog, sich der Problematik anzunehmen. Wo viel Ärgernis beim gemeinen Volk, da viel Publicity. Tatsache ist, würden die ÖBB und ÖVP-Bürgermeister Puecher eine andere Kommunikationspolitik betreiben, hätten sie Kapferer nicht einen politischen Ball auf den Elfer gelegt.

Beitrag zum Kommentar:
Park & Ride Problem in Brixlegg? Ned ganz.

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