Eine Schule der Leistung, eine Schule der Vielfalt, eine Schule der Kreativität: Zehn Jahre Hauptschule Bad Vigaun
Die Hauptschule Bad Vigaun kann auf zehn Jahre seit ihrer Eröffnung zurückblicken: Sie will weiter eine Schule der Leistung, eine Schule der Vielfalt, eine Schule der Kreativität sein!“ betonte Direktor Christoph Schönleitner beim Festabend in der Sporthalle, der ausgezeichnet besucht war: „Es geht uns allen um das Vermitteln einer fundierten Allgemeinbildung, um das Erleben von Gemeinschaft und um das Fördern der individuellen Begabungen!“
Damit das gelingt, brauche die Schule Lehrerinnen und Lehrer, die nie das Kind aus dem Blick verlieren. Sie brauche Eltern, die Vertrauen in die Schule setzen und sich einbringen. Sie brauche Schülerinnen und Schüler, die sich für die Schulgemeinschaft engagieren. Und sie brauche Gemeinden, „denen die Schule lieb und teuer ist“.
Das Zusammenwirken aller Schulpartner sei eine Stärke der Hauptschule Bad Vigaun. Es sei auch die beste Grundlage für die Weiterentwicklung als „Neue Mittelschule“ ab Herbst 2012. Der Direktor betonte dazu den Leitspruch der Schule: „Gemeinsam gelingt es!“
Zehn Jahre nach Schulbeginn
im Herbst 2002 hat die Hauptschule Bad Vigaun heute wie damals 125 Schülerinnen und Schüler, im Schnitt waren es bisher 142 pro Schuljahr. Für die nächsten Jahre wird wieder eine Zunahme erwartet. Etwa je die Hälfte der Schülerinnen und Schüler kommen aus St. Koloman und Bad Vigaun.
Die bisher 332 AbgängerInnen der Schule erreichten zu einem Drittel einen ausgezeichneten Erfolg, 15 Prozent einen guten Erfolg. 48 Prozent von ihnen wechselten in eine Höhere Schule und 37 Prozent in eine Berufsbildende Mittlere Schule. 15 Prozent begannen eine Lehrausbildung.
Eine richtige, gute, richtungweisende Entscheidung
„Es war ein eine richtige, gute, richtungweisende Entscheidung, dass es nach zwei Jahren teils sehr heftiger Debatten zum Bau gekommen ist!“ erinnerte Bürgermeister Raimund Egger, selbst seit Beginn Lehrer an der Hauptschule. „Das war das Ergebnis vieler Bemühungen. Ich möchte besonders dem damaligen Bürgermeister von St. Koloman, Christian Struber, danken!“
Strubers Nachfolger als Bürgermeister, Willi Wallinger, betonte die Qualität der Hauptschule: „Die Kinder sind bestens gerüstet. Es ist eine tolle Schule. Und: Die Verbindung zwischen St. Koloman und Bad Vigaun ist deutlich gestärkt worden!“
„Was macht eine gute Schule aus?“ fragte Landesschulinspektorin Birgit Heinrich die festliche Versammlung. „Eine gute Schule ist, wo sich alle wohlfühlen, wo der Bildungsauftrag erfüllt wird, wo Bewegung spürbar ist.“ Das sei in der Hauptschule Bad Vigaun in einem „wohl geformten Zusammenspiel aller Kräfte“ gegeben.
„Er sagt nie: Das geht nicht! Er meint immer: Wie gehen wirs an?“ betonte Bezirksschulinspektorin Hannelore Kaserer die Arbeitsweise von Schulleiter Schönleitner. Die Hauptschule sei „ein Haus voller Kreativität“ und „ins Gelingen verliebt“.
Das literarische und musikalische Programm
des Festabends wurde seitens der Lehrerschaft vor allem von Friederike Bauer und Peter Freund koordiniert, viele Kolleginnen und Kollegen wirkten mit. So entstand ein vielfältiger und kreativer Bogen, der die Arbeitsweisen der Schule deutlich machte. Durch den festlichen Abend führte sehr gekonnt eine Schülerin, Christiane Waldmann aus St. Koloman
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.