Z‘sammhelfen...

Die Schlamm-Lawine am Goinger Achenweg hat uns wieder einmal eindrücklich vor Augen geführt, wie uns unvermutet und unvorbereitet ein Schicksalsschlag treffen kann – in diesem Fall in Form einer zwar räumlich abgegrenzten, für die Betroffenen aber deswegen nicht weniger schlimmen Naturkatastrophe. Ob diese auch vom Menschen – durch das Anlegen einer Aushubdeponie – mitverursacht wurde, ist noch Gegenstand von Prüfungen. Das Ergebnis sollte aufzeigen, wie es zum Hangrutsch kam, ob es Verantwortliche dafür gibt oder uns die Natur „allein“ überrollt hat.

Wichtiger in den Stunden und Tagen nach dem Unheil war jedoch der Zusammenhalt, die Nachbarschaftshilfe, der Einsatz freiwilliger Helfer und die Hilfe der Öffentlichkeit. All das funktionierte auch in diesem tragischen Fall – ein wenig Trost in schwerer Stunde für die Betroffenen. Diese Gemeinschaft in den heimischen Dörfern, Kollegialität und Solidarität werden Gott sei Dank noch immer groß geschrieben. Man hofft, dass sich das nicht ändern möge. Nicht oft genug können daher die Leistungen und der Einsatzwille der ehrenamtlichen Helfer vor den Vorhang geholt werden.
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Massen wälzten alles nieder

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