„Über 1.500 Unterschriften“

Petition gegen den teilweisen Verbau des Schulparks soll dem Landeshauptmann übergeben werden.

KITZBÜHEL. „Wir haben noch nicht alle Unterschriften ausgezählt, aber über 1.500 Unterschriften sind es bestimmt schon“, zieht „Rettet den Schulpark“-Initiator Horst Ebersberg ein erstes Resümee der Unterschriftenaktion. Wie berichtet, formierte sich eine Protestorganisation gegen die Pläne des Landes, ein zweites BH-Gebäude samt Tiefgarage im Schulpark zu errichten. Als Ziel setzen sich die Anhänger 2.000 bis 3.000 Unterschriften zu sammeln – diese werden dann von Ebersberg an Landeshauptmann Günther Platter persönlich übergeben. „Damit Platter weiß, auf welche Ablehnung das Projekt in Kitzbühel stößt.“

Auch FP-Stadtparteiobmann Bernhard Obermoser spricht sich gegen das Vorhaben aus: „Wie kann man nur daran denken, mehr als 150 Jahre alte Bäume durch einen Betonklotz zu ersetzen“. Obermoser kritisiert, es gebe Alternativen, die links liegen gelassen würden.

LH Platter nahm Stellung
LH Günther Platter nahm zur Thematik beim Neujahrsempfang in der Wirtschaftskammer Kitzbühel Stellung: „Wir sitzen in einem Boot, wir müssen eine gemeinsame Linie finden; ein Projekt muss akzeptabel sein, aber allen wird man es nie recht machen können. Land und Stadtgemeinde müssen jedenfalls gemeinsam zu einer Entscheidung finden.“ Kitzbühel Tourismus Obmann Christian Harisch sprach sich für den jetzigen BH-Standort aus: „„Das Projekt muss man sich erst ansehen und dann urteilen. Grundsätzlich ist in jedem Fall anzustreben, dass die BH in der Innenstadt bleibt.“

Das Bauvorhaben wird am 3. Februar dem Gemeinderat vorgestellt.

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