Sachlichkeit und Transparenz, bitte

In Kitzbühel kämpft eine engagierte Gruppe für die Rettung des Schulparks. Das Land Tirol hat Pläne, einen Teil des Parks für die Bezirkshauptmannschaft zu nutzen – dieses Vorhaben wollen die Aktivisten bereits im Keim ersticken. Was stört, ist die offensive Ablehnung gegen ein Projekt, das die Mitglieder der Protestbewegung noch gar nicht kennen. Dem Gemeinderat werden die Detailpläne erst Anfang Februar präsentiert. Was bedenklich stimmt, ist die Hetze gegen Stadtführung, Bezirkshauptmann und Aussagen auf der Internetplattform Facebook, dass niemand in der BH unter Platzmangel leide und, dass weder die BH noch das Leben überhaupt besonders behindertengerecht sei. Fakt ist, dass die Bezirkshauptmannschaft nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht und kein einziger Raum barrierefrei erreichbar ist. Grünflächen sind wichtig, aber die Vor- und Nachteile des Projektes sowie Alternativ-Standorte für die BH sollen objektiv geprüft werden – hier muss die Stadtführung für Transparenz sorgen und die Bevölkerung mit einbeziehen. Miteinander, nicht gegeneinander muss dabei die Devise lauten.

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