Jahn startet „Mission: Sicherer Heimweg“!
„Innsbruck bietet so viel Schönes am Abend: Ausgehen, Kino, Theater und vieles mehr. Ablenkungen vom Alltag um Auszuspannen und Abzuschalten. Doch der Nachhauseweg kann einem schlagartig den Abend vermiesen.“ Ist sich Lorenz Jahn, Stadtobmann der Jungen Volkspartei Innsbruck, sicher: „Es gibt zu viele Pfeffersprayecken! Das sind Orte, an denen Frauen lieber die Hand am Pfefferspray lassen, da man nicht wissen kann, was passiert. Ich weise vehement auf diese Orte hin und rufe die Bevölkerung auf, mir weitere zu benennen!“ kündigt Jahn an. Die ersten Pfeffersprayecken wurden bereits namhaft gemacht: Die Unterführung Unibrücke Südseite, der Waltherpark Eingang von Osten, der Hofgarten, die Unterführung bei den Viaduktbögen Höhe Dreiheiligenstraße (Z6), der Klara-Pölt-Weg und die Unterführung bei der Olympia-Brücke.
Die gesammelten Pfeffersprayecken werden auf Folgendes geprüft:
1. Bauliche Änderungen, die den Ort für Passanten besser einsehbar machen.
2. Ausleuchtung des Ortes, Licht verdrängt die Schatten: Gefahren können schneller erkannt und von weiterer Entfernung wahrgenommen werden
3. Kameras als letzte Möglichkeit, zur Prävention und zur Nachverfolgung.
„In dieser Stadt wird noch viel zu wenig auf die Bedürfnisse junger Frauen geachtet. Ich finde das fahrlässig, wenn man bedenkt was in anderen Bereichen alles geschieht, hier aber bis heute nichts passiert ist!“ ist Jahn überzeugt.
Die Pfeffersprayecken, Fotos und weitere Infos finden sich auf www.jazujahn.at
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