Über seine Grenzen gehen!

Die Mitwirkenden des Interregprojektes „Pfitscherjoch grenzenlos“ bei der Vertragsunterzeichnung. | Foto: Florian Haun
  • Die Mitwirkenden des Interregprojektes „Pfitscherjoch grenzenlos“ bei der Vertragsunterzeichnung.
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Die Europäische Union bietet im Rahmen des Interreg- Förderungsprogramms zahlreiche Möglichkeiten zur Umsetzung von Projekten mit nachhaltiger Wirkung.

(fh). Das Pfitscherjoch ist einer der ältesten Alpenübergänge des Landes und die Interreg-Projektpartner diesseits und jenseits der Staatsgrenze haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Raum Pfitscherjoch zu beleben. Unter dem Titel „Pfitscherjoch grenzenlos - Geschichte und Zukunft eines zentralen Alpenübergangs“ haben kürzlich alle Projektpartner einen Vertrag unterschrieben, der die Zusammenarbeit zwischen den Regionen stärken soll. Das Projektvolumen beträgt 1,5 Millionen Euro und soll einen wesentlichen Impuls in touristischer, aber auch wissenschaftlicher Hinsicht sein. Die Zusammenarbeit zwischen den Landesteilen soll intensiviert werden und die Infrastruktur in der Region wird verbessert.

Zur Sache
Das Projekt

Das Projekt wird in vier Arbeitspakete (Workpackages) gegliedert:

1. Urgeschichte, jüngere Geschichte, Alpin- und Tourismusgeschichte, Mineralogie und Geologie sowie Schutzgebiete

2. Touristische Aufwertung des Grenzübergangs, ebenso der Naturpark im Bereich des TV Sterzing wie des TVB Wipptal

3. Wegsanierung mit Aktivitäten in Pfitsch, Zillertal und Vals

4. Grenzüberschreitende Projektkoordination, Öffentlichkeitsarbeit sowie Erfahrungsaustausch.

Das gesamte Projekt „Pfitscherjoch“ besitzt ein Finanzvolumen von 1,5 Millionen €, wobei 69 % von der Europäischen Union getragen werden. Im Projekt ist ebenso die Revitalisierung der „Hochstegklamm“ von Mayrhofen – Finkenberg nach Ginzling mit einem Gesamtvolumen von € 600.000,- wie die Sanierung der Pfitscherjochstraße von Stein bis zum Joch mit € 400.000,- eingeplant.

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