Ave Verum – International Choral Competition

Die Freude war riesengroß. Elisabeth Ziegler wird von ihrem Chor „Cantilena“ von der Bühne getragen – und nachher wurde kräftig gefeiert
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  • Die Freude war riesengroß. Elisabeth Ziegler wird von ihrem Chor „Cantilena“ von der Bühne getragen – und nachher wurde kräftig gefeiert
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Samstag, 12. Mai 2012 fand im Badener Stadttheater die festliche Preisverleihung für den Internationalen Chorwettbewerb „Ave Verum“, den der gebürtige Gumpoldskirchner Prof. Wolfgang Ziegler initiiert hatte, statt. Wie bereits berichtet, war Ziegler kürzlich zum Präsidenten des Chorverbands Österreich gewählt worden

Zum Wettbewerb waren Kinder-, Frauen-, Männer- und gemischte Chöre zugelassen, wobei die Chöre nur aus Amateuren bestehen durften (Dirigentin oder Dirigent ausgenommen). Die Chöre durften aus nicht mehr als 50, jedoch mindestens 20 Sängerinnen bzw. Sänger bestehen. Die Vokaldarbietungen mussten a cappella gesungen werden (keinerlei Instrumentalbegleitung!). Die reine Singzeit der aufgeführten Werke musste im Teil A wenigstens 12 Minuten, im Teil B „Grand Prix“ wenigstens 15 Minuten, jedoch höchstens 18 Minuten betragen. Es waren weltliche und sakrale Chorwerke zugelassen.
Im Pflichtprogramm Teil A war vorgesehen:
ª ein Werk komponiert vor 1700
ª ein Werk der Klassik / Romantik / Spätromantik / Impressionismus
ª ein Werk komponiert nach 2000
ª ein Lied ausschließlich einstimmig gesungen

Die 5 Chöre mit der höchsten erreichten Punkteanzahl im Teil A durften am Teil B „Grand Prix Ave Verum“ teilnehmen.

Pflichtprogramm Teil B „Grand Prix“

Frei gewähltes, weit gestreutes Programm. Chorwerke aus Teil A durften nicht wiederholt werden! Es mussten wenigstens drei Werke aus unterschiedlichen Stilepochen zur Aufführung gelangen.

Bewertet wurde die technische Ausführung: Intonation, Rhythmik & Phrasierung, Notentexttreue, Aussprache und künstlerische Ausführung: Zeitmaß, Agogik & Dynamik, Textinterpretation, Balance, Stiltreue, Chorklang

Grand Prix Ave Verum“-Sieger wurde der Chor mit der höchsten Gesamtpunkteanzahl aus Teil A und B des Wettbewerbs.

Zum Wettbewerb A waren folgende Chöre angetreten:
Die Chöre Canticum aus Norwegen, Harmonie Bernbach aus Deutschland, Vox Antiqua und Vox Mirabilis aus Ungarn sowie der Västeras Kammarkör aus Sweden. Weiters der Raniza Girls Choir aus Weißrussland, der Prima Voce Chamber Choir von der University of Northern Colorado aus den USA, der Ellerhein Girls Choir aus Estland, die Musica Quantica aus Argentinien und der Frauenkammerchor Cantilena aus Österreich.

Eine international besetzt Jury hat die fünf besten Chöre des Wettbewerbes Teil A ausgewählt, die damit Teilnehmer des „Grand Prix Ave Verum" wurden:

Västeras Kammarkör, Ellerhein Girls Choir, Vox Antiqua, Musica Quantica und Frauenkammerchor Cantilena.
Sieger des „Grand Prix Ave Verum" wurde der argentinische Chor Musica Quantica.

Bei den Sonderpreisen heimste der österreichische Frauenkammerchor Cantilena unter der Leitung von Prof. Elisabeth Ziegler aus Gumpoldskirchen noch weitere Sonderpreise ein.
Sonderpreise wurden vergeben für:
Beste Interpretation eines Chorstückes komponiert vor 1700
Beste Interpretation eines Chorstückes aus Klassik / (Spät-)Romantik / Impressionismus
Beste Interpretation eines Chorstückes komponiert nach 2000
Bestes Repertoire
Förderungspreis für den/die besten/e Dirigenten/in

Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©
Fotonachweis bei Veröffentlichung erbeten!

AP2_2539: Prof. Wolfgang Ziegler, der Initiator des Chorwettbewerbs, gratuliert seiner Schwester Elisabeth zum Gewinn.

AP2_2562: Das Ensemble „Frauenchor Cantilena“ auf der Bühne. Mit im Bild Landesrat Mag. Karl Wilfing, Bürgermeister von Baden KR Kurt Staska, Bürgermeister von Gumpoldskirchen Ferdinand Köck mit seiner Vizebürgermeisterin Kristina Binder und Prof. Wolfgang Ziegler.

AP2_2566f: Die Freude war riesengroß. Elisabeth Ziegler wird von ihrem Chor „Cantilena“ von der Bühne getragen – und nachher wurde kräftig gefeiert.

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