Vernisage "Traisental meets Wienerwald" in Asperhofen
ASPERHOFEN. (MiW)
Unter dem Motto "Traisental meets Wienerwald" kamen insgesamt acht Winzer (aus dem Traisental) mit drei Modedesignern und einer aufgeweckten Künstlerin aus dem Wienerwald zusammen.
Grund dafür war die Weinverkostung und Vernisage; um den kreativen Aspekt der Region deutlich im Gasthaus Pree in Asperhofen hervorzuheben.
Veranstalterin Katja Redl, ihres Zeichens "Stoffmetzgerin" in Designerin, und Mitveranstalter Gerhard Pree junior erfreuten sich eines gut besuchten und aufwändigst dekorierten Hauses.
Neben dem Herzogenburger Stadtrat Josef Ziegler besuchte auch Traismauers Stadtrat Dominik Neuhold die Veranstaltung.
Künstlerin Jutta Jansky stellte insgesamt 25 Bilder, gemalt mit Öl auf Leinen, aus, während Designerin Martine Schramm ihre sympathischen Textilien für den Erhalt der "Nina Foundation" - eine Stiftung zur Aufklärung des Angelman-Syndroms, unter welches Martina Schramms Tochter Nina selbst leidet - präsentierte.
Alles in allem kombinierte diese Vernisage gekonnt den gesellschaftlichen und kulinarischen Aspekt mit einem künstlerischen Angebot, bei dem zwischen den Zeilen ein wohltätiger Nachgeschmack und ein motivierendes Mahnmal an die Karitativität erhalten blieb.
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Zu der "Nina Foundation" und dem "Angelman-Syndrom:
Diese relativ unbekannte Krankheit ist für Unwissende sehr schwer zu verstehen, da die meist geistige und motorische Beeinträchtigung mit Schlaf- und Konzentrationsstörungen von spontanen Lachkrämpfen und einem nahezu anhaltend-fröhlichen Gesichtsausdruck begleitet wird.
Da meist auch noch der völlige Sprachverlust hinzukommt, wird es unglaublich schwierig für die im sozialen Umfeld des Kindes befindlichen Menschen, zu erkennen, was das Kind möchte und ob etwas nicht in Ordnung ist.
Marlene Schramm, selbst Mutter von Nina, einem Kind mit Angelman-Syndrom, treibt seit dem Jahre 2005 die Untersuchung und den Verständnis-Fortschritt bezüglich dieser Krankheit voran.
Doch beginnen diese Bemühungen erst Früchte zu tragen und es ist noch ein weiter Weg bis zu einem nötigen Grundverständnis.
Nähere Informationen zu der Stiftung sowie dem Angelman-Syndrom finden Sie unter NINA FOUNDATION
Bedauerlicherweise ist diese Website nur in englischer und niederländischer Sprache verfügbar.
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